Grundregeln der Herrenmode
Für jede Gelegenheit lässt sich das passende Outfit am leichtesten zusammenstellen, wenn die Basics stimmen! Wenn ihr, die „Herren der Schöpfung„, folgende Grundregeln beachtet, kommt ihr gut gekleidet durch die Woche. Aber eins möchte ich gleich vorweg nehmen: Selbst wenn ihr am Rednerpult steht oder hinter einem Schreibtisch sitzt, euer Oberkörper wird stets zu sehen sein. Ein zeitloses Sakko , dass aus hochwertigen Materialien hergestellt wurde, entscheidet welchen Eindruck ihr auf andere hinterlasst. Tipps für ein gutes Styling, könnt Ihr gerne in meinem folgenden Artikel lesen:
Das Sakko
- Die Manschetten des Hemdes sollten 1 bis 2 Zentimeter aus den Ärmeln herausragen. Außerdem sollte der Hemdkragen, den Kragen des Sakkos, um ca. einen Zentimeter überragen.
- Für die Länge des Sakkos gilt folgende Faustregel: Hauptsache das Hinterteil und der Schritt sind bedeckt.
- Der unterste Knopf sollte bei einreihigen Dreiknopfanzügen nicht geschlossen werden, da sonst das Sakko an den Hüften und am Hinterteil spannen könnte. Lediglich der erste Knopf sollte ganz nach Belieben geschlossen oder offen getragen werden.
- Ein geschlossenes Sakko sollte keine Falten am Rücken bilden.
Die Hose
Bei geschäftlichen Anlässen sollten Hose und Sakko stets eine harmonische Einheit bilden. Am besten ihr prüft eure Hose auf folgende Kriterien:
- Das Hosenbund sollte weder rutschen noch kneifen
- Abhängig vom Schnitt ist die Länge der Anzughose. Die Hose sollte am Absatz der Schuhe enden, vorausgesetzt die Hose hat ein weites Hosenbein. Eng geschnittene Anzug Hosen wiederum, sollten am Schuh, bei der Hälfte der Fersen Kappe enden.
- Nur zum klassischen Anzug trägt man Hosen mit Aufschlag, auf keinen Fall sollten Aufschlaghosen zum Frack, Cut oder Smoking getragen werden.
Das Hemd
Das Hemd zum Anzug kann gemustert oder auch uni sein. Wirklich entscheidend dabei ist, dass die Armlänge korrekt ist. Diese lässt sich durch diesen einfachen Trick ermitteln: Am Manschetten Ende, sollte bei hängenden Armen, zwischen den beiden Daumengelenken, die Hände enden. Das Hemd hat die richtige Länge, wenn die Ärmel bis zu diesem Punkt reichen.
Die Weste
Eine Weste muss man nicht unbedingt tragen. Aber wenn ihr euch für eine entscheidet, dann nur so bitte:
- Wie bei einem einreihigen Dreiknopfanzug, sollte auch der unterste Knopf, an der Weste geöffnet sein.
- Tragt nur Westen, deren Knöpfe sich einfach schließen lassen. (Also zieht bei der Anprobe euren Bauch nicht ein.)
Die Krawatte
Die Krawatte; das wichtigste Accessoire eines Geschäftsmanns, kann ein fades Anzugmodell durchaus aufpeppen.
- Im Idealfall sollte die Krawatte so lang gebunden sein, dass der Bund der Hose bedeckt ist.
- Achtet bitte darauf, dass Sie aus 3 Teilen genäht wurde.
- Bevorzugt Krawatten aus reiner Seide. Aber Achtung: Oft besteht der Futterstoff aus Baumwolle, obwohl die Krawatte laut Etikett aus 100% Seide besteht.
- Gegenwärtig werden klein gemusterte Krawatten zu gemusterten Anzügen getragen. Am besten kombiniert ihr Unifarbene Zweiteiler mit einem gemusterten Schlips
Die Strümpfe
Selbstverständlich schaut man auch auf die Füße. Bei der Wahl der Strümpfe gilt: Kniestrümpfe sind zum Anzug ideal. Sie sollten jedoch eine Nuance dunkler sein als die Farbe der Hose. Nur bei hellen Anzügen orientiert sich die Farbe der Strümpfe an den Schuhen.
Tipps für ein gutes Styling – Fazit
Mir persönlich gefallen die Grundregeln der Herrenmode sehr, da es nicht viel Budget bedarf, außerdem nicht viel Mühe, um gut gekleidet, durch die Woche zu kommen.