Teil 1 – Informatives und Wissenswertes
Tja, wie doch die Zeit vergeht; nun sind wir seit 5 Tagen wieder Zuhause und der Alltag hat uns wieder eingeholt. So wie ich es bereits in meinem letzten Artikel vor unseren Urlaub in Marsa Alam, im Jolie Beach Resort (ehemals Nada Resort) ankündigte, werde ich nun von unserem sehr schönen Urlaub, den ich zwei Tage vor Abflug, über Check24 per Super Last Minute gebucht hatte, berichten. Bevor ich von unserem Aufenthalt im Jolie Beach berichte stelle ich Dir zunächst den Ort Marsa Alam in Ägypten näher vor:
Marsa Alam – Allgemeine Informationen
Es ist in erster Linie seine traumhafte Unterwasserwelt, die aus dem kleinen Fischerdorf Marsa Alam, im Süden von Ägypten, ein beliebtes Reiseziel gemacht hat. Abgesehen vom Elpphinstone, gelten seine Riffe, bei Tauchexperten zwar nicht als unwahrscheinlich spektakulär. Jedoch seine intakte und in erster Linie sehr vielfältige Fauna und Flora locken seit ein paar Jahren immer mehr Schnorchler und Taucher an den Ort am Roten Meer. In aller Welt stehen die vorgelagerten Riffe der Küste von Marsa Alam für ausgiebiges Schnorchel- und Tauchvergnügen. Während die schäumenden Wellen an der zum Teil felsigen Küste brechen, verstecken sich unter der Oberfläche des Wassers schillernde, fremde Welten: schier unzählige farbenfrohe Fische, kleine Haie, Meeresschildkröten und Spinnerdelphine fühlen sich in den imposanten Riffen wohl. Der Blick auf die sandigen, hügeligen Weiten der Wüste und im Vordergrund die grünen Palmenhaine – Marsa Alam bietet für einen entspannten vor allem ruhigen Urlaub eine schöne Kulisse.
Essen und Trinken
Oliven, Datteln, Gemüse und Käse, Milch und Brot – es sind in erster Linie die einfachen Genüsse, die für die ägyptische Küche kennzeichnend sind. Vieh ist und war kostbarer Eigentum und nur selten werden, und wurden bis heute, Tiere zum Essen geschlachtet. Da wundert es mich nicht, dass vor allem vegetarische Gerichte in den Kochtöpfen dominieren. Sollte dann doch einmal Fleisch auf der Karte stehen, wird es vor allem geschmort und gegrillt – und stets mit viel Gemüse als Beilage – serviert. Hauptsächlich wird Hähnchen- und Lammfleisch verzehrt. Direkt am roten Meer, so wie auch in Marsa Alam, wird der Speiseplan von frisch gefangenen Meerestieren ergänzt. Beliebte Beilagen sind zum Beispiel die Sesampaste mit Auberginen (Baba Ghannug), würziges Hummus, aus Kichererbsen ein Püree, sowie Tahine, eine sehr intensive ölhaltige Sesamsauce. Von den Beduinen übernommen wurde die Art und Weise, Gurs (knuspriges Brot) zu backen, übernommen. In der heutigen Zeit, wird der Teig meistens auf ein Blech gestrichen, ursprünglich wurde der heiße Wüstensand als Backofen von den Nomaden benutzt.
Land und Leute
An den Ufern von Marsa Alam geht es ruhig und gesittet zu. Die ungefähr 10.000 Einwohner verdienen ihren Lebensunterhalt als Viehbauern und Fischer. Dromedare, Ziegen und Schafe weiden auf den spärlichen Weiden rund um das kleine Städtchen am roten Meer. Im wirtschaftlichen Leben spielen die Steinbrüche und Minen im Ort eine große Rolle. Bereits die römischen Herren und vorher die altägyptischen Pharaos erkannten den Reichtum der Bodenschätze. Neben kostbarem Gesteinen wie Granit und Marmor werden bereits seit Jahrtausenden die Blei– und Kupfervorräte abgebaut in der Gegend. Auch nach so genannten Halbedelsteinen und Smaragden schürfen die Einheimischen von Marsa Alam.
Sowohl die altägyptischen Gottkönige als auch die römischen Herrscher haben der Wüste rund um Marsa Alam ihren Stempel aufgedrückt: Bereits unter Pharao Ptolemäus II soll die Straße nach Edfu, im 3. Jahrhundert vor Christus, gepflastert worden sein. Noch heute schlängelt sich der antike Weg durch die Wüste, vorbei am Wadi Miya und dem 1 erbauten Tempel von Sentos und dem Wadi Baramiya. Wo die alten Ägypter Bergbau betrieben.
Neben den sesshaften Einwohnern der Stadt leben noch heute rund um Marsa Alam nomadische Beduinenstämme. Wie bereits seit Jahrhunderten ziehen sie mit kleinen oder großen Familiengruppen, begleitet von Eseln, Dromedaren und Kamelen, durch die Wüste. Einige Stämme heißen sogar aufgeschlossene Urlauber/Besucher in ihren Zelten willkommen und erlauben ihnen einen Einblick in ihre Lebensweise.
Beste Reisezeit
Dank des subtropischen Klimas, kann Ägypten ganzjährig bereist werden, ich empfehle Dir jedoch die Monate Oktober bis April, da es in den anderen Monaten zu heiß ist. Bei Deiner Buchung solltest Du darauf achten, dass Du auf dem Flughafen Marsa Alam (übrigens ist das der erste private Airport von Ägypten) landest und NICHT auf dem Airport von Hurghada, da du sonst einige Stunden im Transferbus ausharren musst, bevor Du im Hotel in Marsa Alam ankommst und Dein wohlverdienter Urlaub beginnen kann. Morgen berichte ich in einem zweiten Artikel über unseren 1 wöchigen Aufenthalt im Jolie Beach Resort Marsa Alam (ehemals Nada Resort Marsa Alam).
Fortsetzung folgt………………………………………
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