Einige Menschen trifft die Corona-Krise hart. Wer „nur“ von Kurzarbeit betroffen ist, kann noch von Glück reden. Viele Soloselbständige bangen um ihre Existenz. Wer noch Geld auf der hohen Kante hatte, muss das mühevoll angesparte Geld jetzt für seinen Lebensunterhalt ausgeben. Doch es gibt auch eine andere Seite der Medaille. Leute, die nicht finanziell von der Krise betroffen sind, sparen in der Corona-Krise viel Geld an*. Zwar konnte die vorübergehende Mehrwertsteuersenkung im Jahr 2020 den Konsum etwas ankurbeln, doch für geplante Ausgaben, wie etwa Reisen, gab es keine wirkliche Alternative. In meinem folgenden Artikel gebe ich Ihnen Tipps wo und wie Sie Ihr Geld anlegen können.
Geld wird entwertet
Die meisten Menschen horten das Geld auf Giro – oder Tagesgeldkonten, sowie in Form von Bargeld zu Hause oder im Bankschließfach. Durch diese Form des Sparens wird das Geld jedoch aufgrund der Niedrigzinsen, sowie der Inflationsrate nach und nach entwertet.
Als Alternative hierzu gelten vor allem die Anlage in Aktien oder Immobilien. Auch wenn Aktiensparen auf lange Sicht sehr erfolgversprechend ist, ist diese Anlageform vielen Deutschen zu risikoreich. Bei Immobilien handelt es sich meist gleich um sehr große Investitionen.
Geld anlegen – Welche alternativen Anlageformen gibt es?
Möchte man sein Geld zwischen parken, jedoch gleichzeitig ein bisschen Spaß daran haben, gibt es dazu verschiedene Möglichkeiten.
In zeitlose Designklassikermöbel investieren
Haben Sie schon mal etwas vom Eames Lounge Chair oder der Wagenfeld Tischleuchte gehört? Beim Eames Lounge Chair beispielsweise handelt es sich um einen bequemen Loungesessel. Der Entwurf aus dem Jahr 1956 hat allerdings seinen Preis. Für den Sessel und den passenden Fußhocker werden Preise von über 8000,- Euro aufgerufen. Kein Möbelstück also, welches man sich mal so eben kauft, weil man einen neuen Sessel benötigt. Hat man jedoch ohnehin ein Faible für schöne und hochwertige Möbel, ist eine Investition in so ein Möbelstück durchaus eine Überlegung wert. Der Grund ist die enorme Wertstabilität. Haben gewöhnliche Möbelstücke normalerweise einen enormen Wertverfall, ist dies bei Designklassikern anders. Dadurch ist es möglich, jahrelang ein hochwertiges Möbelstück zu nutzen und es nach einigen Jahren mit nur geringem Verlust zu verkaufen. Einen Überblick über Möbel mit hohem Werterhalt, meist aus der Bauhauszeit gibt es auf der Seite Designklassikermöbel.
In Oldtimer investieren
Eine weitere Möglichkeit ist eine Investition in Autos. Wer immer schon mal einen Oldtimer besitzen wollte und über die nötigen Mittel verfügt, kann den Kauf eines Oldtimers in Betracht ziehen. Hier ist in einigen Fällen sogar eine Wertsteigerung möglich. Allerdings sollte man hier nicht nur den Kaufpreis, sondern auch mögliche Folgekosten für Wartung und Reparaturen im Auge haben. Des Weiteren sollte man über einen überdachten Stellplatz verfügen. Sind die Voraussetzungen erfüllt, gibt es jedoch kaum eine spaßigere Investition als einen Oldtimer.
Geld anlegen – Fazit
Wer finanziell nicht von der Corona-Krise getroffen ist, kann sich glücklich schätzen. Die Überlegung welche Anlageform die beste ist, ist gewissermaßen ein Luxusproblem. Möchte man das Thema jedoch angehen, kann man durchaus auch alternative Anlagemöglichkeiten in Betracht ziehen, die Investitionen und Spaß vereinen.
Disclaimer: Diese Artikel stellt lediglich Möglichkeiten für eine Investition vor und ist keineswegs als Beratung zu Betrachten.
*Quelle: https://www.dw.com/de/deutsche-sparen-wie-die-weltmeister/a-56114721
