Reisebericht Teil 2
ich habe mich sehr gefreut, dass mein erster Artikel über meinen Urlaub vom 15.01.17-22.01.17 in Ägypten im Ecotel Dahab Resort bei euch so gut ankam. Vielen Dank. Deshalb habe ich zugesehen, dass die Zeitspanne zwischen den beiden Artikeln nicht zu groß ist, obwohl ich im Moment gesundheitlich immer noch etwas angeschlagen bin, was aber kein Grund zur Sorge ist. Nun aber zum zweiten Teil meines Reiseberichtes über meinem Urlaub in Ägypten
Ecotel Dahab Resort – Gastronomie, Verpflegung und Zimmer
Bei meiner Buchung hatte ich all inklusive gewählt, da mir im Vorfeld schon klar war, dass ich mich meistens im Hotel sowie am Strand aufhalten werden werde. Desweiteren bietet das Ecotel Dahab Resort in Ägypten noch
- Frühstück
- Halbpension
als weitere Verpflegungsformen an.
Das Frühstücksbuffet war üppig, für jeden Geschmack war etwas dabei, jedoch wurde jeden Morgen das gleiche Buffet angeboten, was zur Folge hatte, dass das Frühstücksbuffet schnell langweilig wurde, da die Abwechslung schlichtweg fehlte. Die Servicekräfte, übrigens nur Männer, waren stets freundlich und zuvorkommend. Mittags und Abends gab es kalte und warme Speisen auch in Buffetform. Auch für den süßen Gaumen wurde gesorgt. Das Essen schmeckte mir stets sehr gut, wobei ich zugeben muss, dass ich was Essen betrifft, etwas mäckelig bin.
Die Zimmer: Das Ecotel Dahab Resort in Ägypten verfügt über 217 klimatisierte Zimmer, die sehr ger-äumig und gut eingerichtet sind. Mein Zimmer, mit einem Doppelbett, 1 Zustellbett, LCD Fernseher, etc. befand sich in der ersten Etage, wo ich einen tollen Überblick über das ganz Areal inklusive Meerblick hatte. Obwohl ich nicht darum gebeten hatte, wurde jeden morgen mein Zimmer vom Hauskeeping gründlich sauber und nett zurecht gemacht.
Meine Erfahrungen mit Einheimischen:
Ich bin täglich ca. 3-4 Stunden am Strand spazieren gegangen und habe dabei auch nebenbei Muscheln gesucht. Es gibt wunderschöne Muscheln am Strand, aber die wurden mir leider ALLE am Flughafen Scham-el Sheikh wieder abgenommen, dabei spielte es auch keine Rolle, um was für Muscheln es sich handelte! Jedenfalls, habe ich bei meinen Spaziergängen am Strand Fischer, Familien mit Kindern oder sonstige junge Leute getroffen, die alle sehr freundlich zu mir waren. Eine Familie kochte am Strand Nudeln und lud mich zum Essen ein, leider hatte ich aber keine Zeit. Gern machte ich Pause bei Nammer, der mich öfter zu einer Tasse schwarzen Tee einlud. Ich fand es zu schön, am Lagerfeuer zu sitzen und dabei eine gute Tasse Tee zu trinken. Einmal habe ich nicht im Hotel mittag gegessen, sondern bei Nammer, der ein außergewöhnliches Strand Restaurant besitzt und der mit den EINFACHSTEN Mitteln, die köstlichsten Gerichte zubereitet.
Meine kleine Freundin „Gina“ und mein Malheur
Das Katzen schlau sind, dass wusste ich vorher bereits, bevor ich die kleine Katze „Gina“ die im Hotel herumlief, kennen lernte und die ihre Zuneigung für mich entdeckte, nämlich so sehr entdeckte, dass ich die kleine Katzendame nicht mehr los wurde. Ich schwöre, dass ich sie nicht gefüttert hatte, sondern nur gestreichelt. Eines Abends folgte sie mir bis zu meinem Zimmer, wo sie dann vor meiner Tür verharrte und ganz entsetzlich Miaute. So laut, dass das sie den ganzen Häuserblock unterhielt.
Auch als ich sie weg gebracht hatte und sehr schnell weggelaufen bin, stand sie kurz danach wieder vor meiner Zimmertür um wieder den ganzen Häuserblock mit ihrer Miauerei zu unterhalten. So blieb mir nix anderes übrig, als die kleine Katzendame „Gina“, so habe ich sie genannt, bei mir aufzunehmen. Man hätte Gina sonstwo aussetzen können, sie hätte mein Zimmer immer gefunden. Am liebsten hätte ich Gina mitgenommen nach Deutschland, aber das war leider nicht möglich.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Mohammed dem Reiseleiter von FTI bedanken, der mir in einer schwierigen Situation vollkommen unbürokratisch geholfen hat: Da meine Tochter 1 Woche alleine Zuhause war, habe ich ihr fast mein ganzes Bargeld überlassen, in der Annahme, dass meine Geldkarte tadellos funktioniert, was aber leider nicht der Fall war, was ich leider erst in Ägypten bemerkte, als ich in Begleitung von Mohammed in der Stadt Dahab, von einem Geldautomat, einen Betrag abholen wollte. Ich hätte ziemlich alt ausgesehen, wenn mir Mohammed nicht aus der Patsche geholfen hätte, indem er mir € 70,00 geliehen hat, die ich ihm umgehend nach meiner Heimkehr zurück überwiesen habe.
Auf jeden Fall werde ich spätestens im Oktober 2017 nochmal für eine Woche nach Ägypten fliegen!