Brennholzpreise – Der richtige Vergleich

Nur noch wenige Tage, bis der Frühling sich endlich wieder ganz eingestellt hat. Im Garten fängt alles langsam an zu blühen, was bedeutet, die Gartenmöbel können bald aus der Garage geholt werden. Noch den Grill ein wenig auf Vordermann bringen und ein paar Pläne schmieden, denn der erste gemütliche Abend im Freien ist nicht mehr weit. Wer jetzt noch ofenfertiges Brennholz vom Winter übrig hat, braucht sich nur noch um die Einkaufsliste fürs Grillgut kümmern. Wer die letzten Holzscheite an den letzten kalten Tagen des Winters noch im Holzofen verfeuert hat, muss sich in diesem Jahr vielleicht etwas früher nach einem neuen Brennholzvorrat umsehen. Bestimmt lohnt es sich, die Brennholzpreise im Vorfeld zu vergleichen.

Brennholzpreise, Quelle: pixabay

So kann es den Sommer über ebenfalls dienlich sein, beispielsweise im Pizzaofen, der Feuerschale oder eben im Grill. Der Kauf von Kaminholz ist im Sommer ohnehin oft lukrativer. Doch bestimmen laut dem Online-Händler “Onlydry” noch weitere Faktoren die Brennholzpreise. Wer diese kennt, kann echtes Geld sparen und erspart sich böse Überraschungen.

Diese Faktoren haben Einfluss auf die Brennholzpreise

Die Brennholzpreise unterliegen verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Region, in denen das Holz gerodet wurde. Stammt es aus einem kleinen Forst, ist es meist etwas teurer als Brennholz aus einem großen Forstbetrieb. Doch selbstverständlich ist dies noch nicht alles, woran sich der Preis für ofenfertiges Kaminholz fest macht.

Hartholz vs. Weichholz

Wer Hartholz und Weichholz miteinander vergleicht, ist im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Holzweg. Beide Holzarten sind nämlich in ihrer Beschaffenheit so verschieden, dass sie nicht nebeneinander gestellt werden können. Allerdings geben sie ein hervorragendes Duo ab. Während Hartholz eine hohe Dichte mitbringt und deshalb vergleichsweise langsam verbrennt, lässt sich Weichholz mit seiner niedrigen Dichte leichter entzünden und verbrennt entsprechend schnell. Das bedeutet, Weichholz ist ein tolles Anzündholz, Hartholz hingegen das perfekte Brennholz. Auch preislich machen sich die Unterschiede bemerkbar. Weichholz ist in der Regel günstiger als Hartholz, eignet sich aber nicht so gut zum Heizen.

Kammergetrocknetes vs. abgelagertes Kaminholz

Ein wichtiges Detail beim Vergleich der Brennholzpreise ist der Trocknungsgrad von ofenfertigen Holzscheiten. Gutes, kammergetrocknetes Feuerholz enthält höchstens noch 18% Restfeuchtigkeit und verbrennt gleichmäßig und langsam. Abgelagertes bzw. luftgetrocknetes Kaminholz hingegen kann bis zu 25% Wasser enthalten und liefert entsprechend weniger Brennkraft. Deshalb muss deutlich mehr Scheitholz für das Aufrechterhalten der gewünschten Temperatur nachgelegt werden. Auch ist die Lagerung von luftgetrocknetem Kaminholz weniger vorteilhaft als die von kammergetrockneten Holzscheiten.

Je feuchter nämlich das Holz, desto eher können sich Schimmel und Ungeziefer darin breitmachen. An einem trockenen Ort mit ausreichend Luftbewegung gestapelt bleibt kammergetrocknetes Kaminholz gut erhalten. Luftgetrocknetes Holz hingegen benötigt ein besonderes Augenmerk bei der Lagerung, weil die enthaltene Restfeuchtigkeit schneller zu Schimmel führen kann. Das erklärt, warum luftgetrocknetes Brennholz weniger kostet als kammergetrocknetes.

Am besten mit kostenloser Lieferung

Der Kauf des Brennholzvorrates kann anstrengend sein. Wenn die Holzscheite selbst verladen und transportiert werden müssen, kann dabei gut und gerne ein halber Tag verloren gehen. Wer kein geeignetes Auto zur Verfügung hat, muss sich für den Transport eines leihen, was weitere Kosten verursacht. Einfacher geht es da mit einem erfahrenen Online-Händler, der ein Sortiment aus ofenfertigen Brennhölzern auf seiner Website zum Kauf anbietet. Kammergetrocknetes Kaminholz Buche, Hainbuche, Esche, Erle, Eiche und Birke kann wahlweise in Kisten oder Paletten bestellt werden. Auch Komplettpakete, in denen zusätzlich Anzündholz und Zunder enthalten ist, sind häufig verfügbar. Hier lohnt ein Blick auf die Versandgebühren, denn bei einigen Fachhändlern ist der Lieferservice innerhalb Deutschlands sogar kostenlos.

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