Acer Aspire Vero im Test: Das nachhaltige Notebook

Sie brauchen ein neues Notebook, weil das Alte nicht mehr so richtig funktioniert? Weil es zu langsam ist? Weil Sie wegen der Corona-Pandemie vermehrt zuhause Arbeiten und wieder auf einem neuen technischen Stand sein möchten? Es gibt viele Gründe, für ein neues Notebook. Sogar die abendliche Unterhaltung beim Glücksspiel auf gg-bet.de ist ein guter Grund, ein günstiges aber gutes Notebook zu kaufen. Wer besonders Wert auf Nachhaltigkeit legt, wenn er irgendwas kauft, dann sei ihm das Notebook von Acer, das Modell Acer Aspire Vero ans Herz gelegt. Denn dieses zählt zu den nachhaltigen Notebooks. Ich zeige Ihnen warum dem so ist und was in dem guten Teil drin steckt.

Acer Aspire Vero, Bild von Daniel Friesenecker auf Pixabay
Acer Aspire Vero, Bild von Daniel Friesenecker auf Pixabay

Acer Aspire Vero – Nachhaltigkeit

Zugegeben. Es klingt abenteuerlich und geflunkert, wenn man liest, dass ausgerechnet ein Notebook, also ein elektronisches Gerät, das mit Halbleitern gespickt ist, nachhaltig sein soll. Aber es stimmt. Verglichen zu anderen Geräten ist es nachhaltig. Denn es besteht zum Teil aus recyceltem Kunststoff. Und das ist gut, denn Kunststoff schwimmt schon genug in unseren Weltmeeren herum. Es kann nicht schaden, auch auf diesem Segment endlich in diese Richtung aktiv zu werden. Aber was ist drin in dem Notebook? Hat ein Anwender Spaß damit? Ist es sein Geld wert? Wir haben genau hingesehen. Das sind die Details.

Acer Aspire Vero – die Ausstattung

Abgesehen vom wiederverwerteten Kunststoff gibt es noch ein paar Punkte, die ich vorab lobenswert ins Rampenlicht rücke: Das ist die Geschwindigkeit, mit der es arbeitet und auch der sehr starke Akku, der einige Stunden durchhält. Wer viele Anschlussmöglichkeiten sucht, wird hier ebenfalls fündig. Und es zählt trotz den vielen Anschlüssen zu den Leichtgewichten. Wer aber auf satte, kräftige Farben auf dem Display zählt, wird eher enttäuscht sein. Ob man mit dem Speicher Auslangen findet, hängt vom einzelnen selbst ab.

Wenn man sich die nackten Eckzahlen ansieht, wird einem vielleicht klar, warum dem so ist. Für den Test darf das Modell mit der Ausstattungsvariante AV15-51-7555 herhalten. Das fiel mir bei meinem Shop des Vertrauens auf. Das musste es also sein! Ein Eindruck hat sich in mir manifestiert, während ich mir das Gerät aus nächster Nähe betrachtet habe. Hier stand der grüne Gedanke wohl im Vordergrund. Die technischen Finessen wurden ein wenig vernachlässigt. Ich erkläre gleich, wie Sie das merken.

Deshalb nochmals das Löbliche. Recycelter Kunststoff kommt beim Gehäuse zum Einsatz. Die Verpackung, in der es verkauft / verschickt und übergeben wird, besteht aus über 85% wiederverwerteten Karton. Auch das ist gut. Die Verarbeitung des Gehäuses in schickem Grau wirkt durchaus wertig. Leicht ist es mit deutlich unter 2 kg Gewicht auch. Das ist nicht viel bei einem Notebook mit 15,6“ Bildschirmdiagonale.

Beim Test fällt auch die sehr angenehme Tastatur positiv auf. Sehr angenehm mit einem guten Anschlag. Und das Touchpad ist relativ großzügig gestaltet. Damit klappt auch die Navigation des Mauscursors. An die Sicherheit wurde auch gedacht. Ein Fingerabdrucksensor verhindert den Zugriff durch Dritte. Was uns persönlich ein wenig irritiert ist die Tatsache, dass aufgrund der Selbstinszenierung die Tasten „R“ und „E“ spiegelverkehrt abgebildet wurden. Das ist ein Marketing-Gag, der auf die Kernmessage „Reduce, Reuse, Recycle“ hinweisen soll. Wir finden das eher unnötig.

Der Bildschirm ist die Schwachstelle

Bei 15,6“ Bildschirmdiagonale erwartet man sich heutzutage ein brillantes, hoch aufgelöstes Bild. Gut. Die 1920 x 1080 Bildpunkte deuten Full HD als Auflösung an. 141 Punkte pro Inch (also 141 dpi) sorgen für ein eigentlich auch scharfes Bild. Aber der Farbraum deckt das Display nur zu knapp zwei Dritteln ab. Das macht das Bild ziemlich blass, zumal das Kontrastverhältnis mit 1240:1 nicht gerade berauschend ist. Die Helligkeit ist mit 262 Candela / qm ebenfalls stark limitiert. Wer damit im Freien sitzt, wird seine liebe Mühe haben, den Bildschirm gut zu erkennen. Die Farbtreue ist ebenfalls nicht gut. Von Graustufen gibt es mäßige Abweichungen. Dafür ist die Weißwiedergabe sehr natürlich.

Was steckt sonst noch drin, im Acer Aspire Vero AV15-51-7555?

  •     Prozessor: Intel Core i7-1195G7 – der ist gut.
  •      Grafik: Intel Iris Xe Graphics – das ist ein Naja-Grafik-Chip.
  •     Arbeitsspeicher: 16 GB (davon 8 GB fest verbaut, erweiterbar bis 40 GB)
  •      Datenspeicher: 476 GB SSD
  •     Abmessungen: 36,2 x 24,2 x 1,7 cm – damit ist es knapp größer als Din-A4.
  •      Akku: Laufzeit bis zu 5:15 Stunden bei einer Ladezeit von unter 2 Stunden.
  •     Anschlüsse: 1 x Headset, 2 x USB 3.2 Gen1 Typ-A, 1 x USB 3.2 Gen1 Typ-C, 1x USB 2.0, 1x HDMI, 1x Netzwerk (1000 Mbit)
  •     WLAN: Wi-FI 6
  •     Bluetooth: 5,2
  •     Webcam und Mikrofon sind an Bord
  •     Kein Speicherkartenleser

Weitere Auffälligkeiten

Mir fiel beim Spieletest im Online Casino auf, dass das Tempo bei Spielen eher langsam ist. 16 Bilder je Sekunde? Bei Casinospielen geht das noch. Aber spielen Sie damit Dota 2 oder CS:GO. Das wird Sie nicht begeistern. Die SSD-Festplatte ist schnell, das Betriebsgeräusch angenehm leise.

Acer Aspire Vero – Fazit

Acer hat einiges auf sich genommen, um endlich ein wenig grüner zu werden. Das ist gut. Auch das Gerät ist nicht schlecht. Der Speed kann sich sehen lassen, wenn man nicht gerade viel spielen möchte. Beim Bildschirm hat man ein wenig daneben gegriffen. Das macht viel vom guten Eindruck zunichte. Dennoch ist es ein sehr gutes Gerät zum noch besseren Preis. Das kann man ohne schlechtes Gewissen kaufen.

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