Schneller rauchfrei – Anzeige

Es lohnt sich immer mit dem Rauchen aufzuhören!

Du hast vor kurzem aufgehört zu Rauchen oder Du möchtest aufhören zu rauchen? Dann weißt Du bestimmt wie schwierig es ist, dieses Laster abzulegen. Aus eigener Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass es oft mehrere Versuche erfordert, um erfolgreich mit dem Rauchen auf zu hören. Obwohl es viele unterschiedliche Methoden zur Raucherentwöhnung gibt und hier liegt auch schon das Problem, sind nicht alle Methoden gleich geeignet und effektiv. Ich bin der Meinung, dass sich der Weg zum Arzt auf jeden Fall lohnt, da es in Deutschland ein neues verschreibungspflichtiges, pflanzliches Medikament mit einer kurzen Therapiedauer gibt. Jedoch ist dabei zu beachten, dass nicht jeder Arzt mit der Thematik vertraut ist.

Schneller Rauchfrei, Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay
Schneller Rauchfrei, Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

Schneller Rauchfrei – Warum macht Nikotin abhängig?

Ungefähr ein Viertel der Menschen bei uns in Deutschland rauchen. Leider fällt Ihnen das Aufhören schwer, weil sie Abhängig vom Nikotin sind. Aber warum macht Nikotin überhaupt abhängig? Warum fällt Rauchern und Raucherinnen das Aufhören oftmals so schwer?

  • Der Grund hierfür liegt im Nikotin, welcher im Tabak enthalten ist. Beim Rauchen einer Zigarette oder Zigarre nimmt die Lunge das Nikotin aus dem Zigarettenrauch auf. Dann gelangt dieser ins Blut und über die Blutbahn ins Gehirn, wo es unterschiedliche Reaktionen im Körper auslöst.
  • Aber der Nikotin kann auch über die Schleimhäute und Haut aufgenommen werden, zum Beispiel mit Unterstützung von Nikotinpflastern, Kautabak oder auch Nikotinsprays. Jedoch braucht das Nikotin in diesem Fall etwas länger, bis es im Gehirn ankommt.
  • Im Gehirn dockt das Nikotin an die sogenannten Nikotinrezeptoren der Nervenzellen an und löst dort die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin aus.
  • Nikotin löst verschiedene körperliche Reaktionen aus, die jeder Raucher individuell als positiv aber auch als negativ empfinden kann.
  • Häufig bleibt aber das so genannte „positive Raucherlebnis“ in Erinnerung, also die körperlichen Reaktionen, die Raucher/innen ein Wohlgefühl vermitteln.
Schneller Rauchfrei, Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay
Schneller Rauchfrei, Bild von Myriams-Fotos auf Pixabay

Wie entwickelt sich eine Nikotinabhängigkeit?

Es entwickelt sich bei Rauchen eine körperliche Abhängigkeit. Sie zeigt sich darin, dass ein Raucher/in immer mehr Nikotin benötigt, um die selbe Wirkung, wie zum Beispiel Abbau von Stress zu erlangen. In diesem Fall spricht man von einer Toleranzentwicklung. Außerdem zeigt sich die Nikotinabhängigkeit in Form von körperlichen Entzugssymptomen. Leider verstärkt sich dieser Effekt, da sich der Körper an das Nikotin gewöhnt und stetig mehr Nikotinrezeptoren bildet.

Aus diesem Grund benötigt der Körper immer mehr Nikotin, um die neu gebildeten Nikotinrezeptoren zu füttern. Außerdem wird durch den regelmäßigen Griff zur Zigarette die Ausschüttung des Botenstoffes Dopamin im Belohnungszentrum des Gehirns gefördert. Dieses „gute“ Gefühl möchten Raucher und Raucherinnen immer wieder erleben – es kommt zu einem Suchtverhalten. Im Laufe der Zeit, kann schon allein der Anblick von Aschenbechern, Zigaretten oder anderen rauchenden Personen mit positiven Raucherlebnissen verknüpft sein.

Diese Gegebenheiten können dazu führen, dass man sich fast vollkommen automatisch einen Glimmstängel anzündet, ohne jedoch bewusst darüber nachzudenken. Experten bzw. Fachleute sprechen hierbei von einer „klassischen Konditionierung“. Zudem entwickeln Raucher im Laufe der Zeit gewisse Rauchrituale, die den Tabakkonsum festigen, zum Beispiel die erste Zigarette am Morgen nach dem Aufstehen. Bei einer Nikotinabhängigkeit handelt es sich um eine Suchterkrankung, mehr tiefgründige Informationen über dieses Thema bekommst Du auf www.schneller-rauchfrei de

Schneller Rauchfrei, Bild von Martin Büdenbender auf Pixabay

Schneller Rauchfrei – Wann liegt eine Nikotinabhängigkeit vor?

Nicht jeder Raucher, der raucht, ist auch automatisch abhängig vom Nikotin. An den folgenden Verhaltensmustern lässt sich eine Abhängigkeit erkennen:

  • Dauerhafter starker Drang nach Nikotin oder einer Zigarette.
  • Kontrollverlust über die Zigaretten Anzahl sowie den Zeitpunkt, an dem man zur Zigarette greift.
  • Körperliche Entzugserscheinungen wie beispielsweise Schweißausbrüche, frieren von „innen“ heraus oder/und Zittern. Sowie ein starkes Verlangen nach Ersatzstoffen, wenn das Rauchen eingestellt oder die Anzahl an Zigaretten minimiert wird.
  • Im Laufe der Zeit immer stärkerer Nikotinkonsum, um die selbe Wirkung zu erzielen, beispielsweise um Stress abzubauen.
  • Um Nikotin zu konsumieren, werden andere Aktivitäten vernachlässigt.
  • Obwohl bereits gesundheitsschädliche Folgen bekannt oder schon eingetreten sind, wird weiter geraucht.

Wenn mindestens 3 der 6 oben genannten Punkte in einem Zeitraum von 12 Monaten aufgetreten sind, spricht man von einer Nikotinabhängigkeit.

Schneller Rauchfrei – Wie kann ich bei mir eine Nikotinabhängigkeit feststellen?

Ein Merkmal für eine Abhängigkeit nach Nikotin sind Entzugserscheinungen. Als betroffener solltest Du darauf achten, wie Dein Körper reagiert, wenn Du gar nicht mehr oder weniger rauchst. Mögliche Entzugssymptome sind beispielsweise depressive Stimmung, Ruhelosigkeit, gesteigerter Appetit, Frustration, Angst, Ärger, Konzentrationsschwierigkeiten, ein scheinbar unstillbares Verlangen nach einer Zigarette oder Schlaflosigkeit.

Anhand des Fagerström Tests kannst Du feststellen, ob bei Dir eine Nikotinabhängigkeit vorliegt:

Wann nach dem Aufstehen rauchen Sie Ihre erste Zigarette?
• nach 5 Minuten (3 Punkte)
• nach 6 – 30 Minuten (2 Punkte)
• nach 31 – 60 Minuten (1 Punkt)
• nach mehr als 60 Minuten (0 Punkte)

Finden Sie es schwierig, an Orten, wo das Rauchen verboten
ist, das Rauchen zu unterlassen?
• ja (1 Punkt)
• nein (0 Punkte)

Auf welche Zigarette würden Sie nicht verzichten wollen?
• die erste am Morgen (1Punkt)
• andere (0 Punkte)

Wie viele Zigaretten rauchen Sie im allgemeinen pro Tag?
• 31 und mehr (3 Punkte)
• 21 – 30 (2 Punkte)
• 11 – 20 (1 Punkt)
• bis 10 (0 Punkte)

Rauchen Sie am Morgen im allgemeinen mehr als am Rest des
Tages?
• ja (1 Punkt)
• nein (0 Punkte)

Kommt es vor, dass Sie rauchen, wenn Sie krank sind und tagsüber
im Bett bleiben müssen?
• ja (1 Punkt)
• nein (0 Punkte)

Auswertung des Fagerström-Tests
Die Gesamtpunktzahl liefert eine zuverlässige Einschätzung der
Stärke der Tabakabhängigkeit:
• 0 – 2 Punkte sprechen für eine geringe körperliche Abhängigkeit.
• 3 – 4 Punkte sprechen für eine mittlere körperliche Abhängigkeit.
• 5 – 6 Punkte sprechen für eine starke körperliche Abhängigkeit.
• 7 -10 Punkte sprechen für eine sehr starke Abhängigkeit

Du findest den Test mit Auswertung auch auf folgender Homepage: https://schneller-rauchfrei.de/fagerstrom-test-fur-nikotinabhangigkeit/



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