Immer auf dem Sprung – das eigene Wohnmobil

Wer seinen ökologischen Fußabdruck möglichst klein halten möchte, beginnt meist damit, im Alltag kleine Dinge umzusetzen, die unterm Strich zu einem guten Ergebnis führen. Besonders gut etabliert hat sich dabei das Einsparen von Plastik in Form von Verpackungsmüll. Wiederverwendbare Taschen, Wachstücher zum Frischhalten von Lebensmitteln sowie das Einkaufen im Unverpackt Laden sind die Ventile für einen nachhaltigen Lebensstil.

Wer jedoch gerne verreist und etwas von der Welt sehen will, zieht die Quote seiner persönlichen Ökobilanz ordentlich nach oben – vor allem dann, wenn Flugreisen auf dem Programm stehen. Doch immer mehr Menschen beginnen gerade damit, unseren heimischen Kontinent wieder neu als Urlaubsziel zu entdecken. Dabei sind sie ganz ohne Flugzeug unterwegs, meist sogar im eigenen Wohnwagen. Doch ist das Reisen mit dem Wohnwagen wirklich so nachhaltig?

Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/weisser-und-brauner-wohnmobil-am-strandufer-3647675
Quelle: https://www.pexels.com/de-de/foto/weisser-und-brauner-wohnmobil-am-strandufer-3647675

Urlaub mit dem eigenen Auto

Auch wenn man mit dem Auto verreist, fördert man die Schadstoffbelastung der Luft. Wer mit einem Diesel Fahrzeug einen schweren Wohnwagen zieht, natürlich nochmal ein Stück weit mehr. Im Vergleich zu den Emissionen eines Flugzeugs ist die Belastung durch das eigene Gespann aber verschwindend gering.

Geeigneter Stellplatz zu Hause

Was viele Menschen noch davon abhält, die schönsten Orte Deutschlands oder Europas mit dem Wohnwagen zu erkunden, ist aber oft der geeignete Stellplatz in der Heimat. Wer gerade nicht damit durch die Gegend fährt, muss sein mobiles Urlaubshaus nämlich sicher abstellen. Das bedeutet, der Wohnwagen sollte einigermaßen geschützt vor Wind und Wetter stehen. Zudem dürfen Wohnwägen nicht überall einfach am Straßenrand abgestellt werden. Am besten eignet sich deshalb eine Holzgarage. Die offizielle Website von Pineca bietet platzsparende und gleichzeitig schöne Garagen aus Holz an und überzeugt durch ein liebevolles Sortiment verschiedener Holzgebäude – darunter Schuppen, Carports oder sogar Mobilheime.

Wer seinen Wohnwagen zu Hause vernünftig abstellen kann, hat länger etwas davon. Denn auch, wenn die Gefährte natürlich darauf ausgelegt sind, im Freien zu stehen, können Frost und Regen der Oberfläche auf Dauer schaden. Ist das der Fall, lassen die ersten undichten Stellen und damit Wasserschäden nicht lange auf sich warten. Wer Erfahrung mit Wohnwägen hat, weiß: Ein Wasserschaden kann der Sargnagel für das geliebte Heim auf Rädern sein. Nicht umsonst sind die Wägen von Dauercampern häufig mit Schutzpavillons oder -markisen überdacht.

Wohnmobil – Gute Wartung für langen Urlaubsspaß

Neben dem gesicherten Parkplatz ist auch die Wartung des Wohnwagens wichtig. Reifendruck, Dichtigkeit und Traglast sollten deshalb regelmäßig überprüft werden. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, einen gebrauchten Wohnwagen zu kaufen und diesen zu restaurieren. Dieses Vorgehen ist natürlich besonders nachhaltig. Wer dabei viel in Eigenarbeit leisten kann, spart dann nicht nur bei der Anschaffung bares Geld, sondern auch beim Aufmotzen. Der Vorteil: Neue Wohnwägen sind sehr teuer. Wer gebraucht kauft und renoviert, kann seinen Wohnwagen aber genauso gestalten, wie es dem persönlichen Geschmack am besten entspricht. Liebevolle Details geben einem auch auf der abenteuerlichsten Reiseroute immer ein Gefühl von Geborgenheit.

Von Skandinavien bis Sizilien

Das Reisen mit dem eigenen Auto ist nicht nur nachhaltiger als eine Flugreise, sondern meist auch sehr viel günstiger. In einigen europäischen Ländern kann man freistehen. In anderen ist das nicht erlaubt, aber kleine Campingplätze gibt es überall. Wer es doch gerne luxuriöser hat, kann auf einen größeren Platz mit Pools, Strandzugang und Restaurants ausweichen. Genau diese Flexibilität ist es, die Campingfreunde so sehr zu schätzen wissen.

Bei der Routenplanung haben die Reisenden also freie Hand. Mit der Fähre gelangt man auch auf Inseln wie Sizilien. So kann man beispielsweise eine Italien Rundreise machen, die genau den eigenen Vorstellungen entspricht, und muss dabei nicht einmal auf das spannende Insel Hopping nach Sardinien oder Sizilien verzichten. Mit Flugzeug und Mietwagen wäre solch eine Reise nicht nur sehr teuer, sondern auch weitaus belastender für die Umwelt.

Wohnmobil – Nie wieder ohne

Wer sein eigenes Wohnmobil hat, kann sich nur in seltenen Fällen vorstellen, in Zukunft wieder darauf zu verzichten. Dafür bietet das Reisen mit dem eigenen Gespann einfach zu viele Vorteile. Selbstverständlich sollte ein passender Parkplatz in der Heimat ebenso wenig fehlen wie guter Versicherungsschutz – so hat man lange Freude.

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