Zwar wird in Deutschland das Leitungswasser überwacht und es ist mit Sicherheit besser als wie in anderen Ländern, trotzdem sind die Grenzwerte zum Teil zu hoch angesetzt. Insbesondere beim wasserlöslichen Nitrat fordern Experten eine Absenkung des derzeitigen Grenzwerts. Diese speziellen Anlagen sind in der Lage, Nitrat herauszufiltern. Über welche Vorteile und Einsatzmöglichkeiten eine Osmoseanlage verfügt und weitere Infos erfahren Sie in meinem folgenden Artikel.
Was ist eine Osmoseanlage?
Eine Osmoseanlage erzeugt mithilfe der Umkehrosmose reines Trinkwasser. Dabei wird das Wasser von Medikamentenrückständen, Nitrat, Mikroplastik, Schwermetallen, Keimen oder Schadstoffen befreit. Osmoseanlagen für den Hausgebrauch filtern herkömmliches Leitungswasser und erzeugen dadurch eine bessere Qualität des Wassers. Diese Geräte gibt es in den verschiedenen Ausführungen, von fest verbauten Untertisch Osmoseanlagen zu mobilen Auftisch Anlagen mit unterschiedlichen Druckstufen.
Was ist eine Umkehrosmose?
Die Filtermethode der gängigen Osmoseanlagen wird als Umkehrosmose bezeichnet. Bei der Umkehrosmose handelt es sich um einen Prozess, der ursprünglich aus der Natur kommt. Bei diesem Prozess findet ein Ausgleich zwischen dem Innen- und Außenraum einer Membran statt. Bei der Umkehrosmose wird das Wasser mit Druck durch eine Osmosemembran gepresst. Nur Wassermoleküle können diese Membran passieren, andere Stoffe bleiben hängen und werden herausgefiltert. Die NASA stellt mit dem Prozess der Umkehrosmose im All aus Urin trinkbares Wasser her.
Anschaulich lässt sich das mit einem Würstchen erklären, dass in Wasser erhitzt wird. Die Pelle bzw. die Haut des Würstchens – die Membran – versucht den Salzgehalt von Würstchen zu Kochwasser auszugleichen. Der osmotische Druck steigt an. Daraufhin platzt das Würstchen nach kurzer Zeit auf. Wer Salz ins Kochwasser hinzugibt, vermeidet diesen Effekt. Das Prinzip der Osmose ist ein natürlicher Prozess, den sich auch die Industrie zunutze macht: Proteinpulver, Fruchtsaftkonzentrate oder alkoholfreies Bier durchlaufen den Prozess der Umkehrosmose.
Was ist Osmosewasser?
Osmosewasser ist gefiltertes Wasser durch das Prinzip der Umkehrosmose. Es durchläuft mehrere Filterstufen. Das Ergebnis ist reinstes Trinkwasser, vollkommen ohne Schadstoffe mit bestem Geschmack.
Was ist ein Osmosefilter?
Osmosefilter sind Filter, die in Osmoseanlagen verbaut werden. Gewöhnlich Filter genannt, sind aber die Osmosemembrane das Herzstück einer Osmoseanlage. Sie filtern beispielsweise das Leitungswasser so gründlich, dass sogar Urin wieder trinkbar wäre. Die NASA macht sich das Prinzip mittels eines ausgeklügeltem Filtersystem zunutze.
Funktionsweise
Alle Anlagen funktionieren auf Basis der Umkehrosmose. Das Wasser passiert auf dem Weg zum Osmosewasser einige unterschiedliche Filter. Nach dem Vorfiltern sind alle groben Verschmutzungen entfernt. Danach fließt das Wasser in die Umkehrosmose-Membran. Bei manchen Osmoseanlagen läuft das Wasser zum Schluss noch durch einen Nachfilter. Das Ergebnis ist reinstes Osmosewasser, frei von Schadstoffen und Verschmutzungen. .
Was filtert eine Osmoseanlage?
Osmoseanlagen filtern unter anderem Kalk und Nitrat, Viren, Mikroplastik, Bakterien, Pestizide, Pilze, Schwermetalle (Zink, Quecksilber, Kupfer, Blei) und Arzneimittelrückstände. Durch den regelmäßigen Austausch der Filter sammeln sich auch keine Keime an.
VIELFÄLTIGE EINSATZZWECKE
In erster Linie werden Osmoseanlagen zur Zubereitung für Trinkwasser gekauft. Jedoch können Osmoseanlagen noch mehr als „lediglich“ Leitungswasser durch die Umkehrosmose zu bestem Trinkwasser zu verwandeln.
Trinkwasser für Babys
Insbesondere Babys, die nicht gestillt werden, profitieren von reinem Osmosewasser – frei von schädlichen Stoffen. Osmoseanlagen filtern auch Mineralien aus dem Wasser heraus, die für die noch nicht ausgereifte Nierentätigkeit von Säuglingen schädlich sind. Und Mikroplastik in Leitungswasser wollen auch wir Erwachsenen sicherlich vermeiden, oder? Wenn Sie sich eine Osmoseanlage anschaffen möchten, müssen Sie in Zukunft weder Wasser abkochen noch Babywasser besorgen. Osmosewasser ist frei von jeglichen Schadstoffen und https://smardy-blue.com/produkt/wasserfilteranlage-miran/ erhitzt das Wasser in nur wenigen Sekunden auf Trinktemperatur.
Sie schonen die Umwelt
Osmoseanlagen sind auch eine sehr gute Alternative zu Mehrweg-Flaschen: Sie sparen Ressourcen und Plastik mit dem Kauf einer Osmoseanlage ein. Durch das Verwenden von Leitungswasser unterstützen Sie außerdem auch noch aktiv den Umweltschutz.
Besserer Geschmack
Für Genießer und Gourmets sind diese Anlagen nicht wegzudenken. Tee oder Kaffee, mit Osmosewasser zubereitet, schmecken wesentlich besser als wie mit gewöhnlichem Leitungswasser. Zudem müssen Sie Ihre Geräte nicht mehr entkalken.
Osmoseanlage – günstige Umweltbedingungen
Besitzer von Aquarien kennen das Verfahren der Umkehrosmose bereits: Sie verwenden Osmosewasser für das heimische Aquarium. Die gleichbleibende gute Qualität des Wassers ist ein Segen für die Tiere, Pflanzen und Fische im Aquarium.
Osmoseanlage – Fazit
Ich bin der Meinung das eine Osmoseanlage eine gute Sache ist, insbesondere für immungeschwächte Personen und Babys – die als Frühchen das Licht der Welt erblickt haben.