Die richtigen Dachplatten für Ihre Terrasse


Wer eine Terrasse sein Eigen nennt, verbringt bestimmt gern und viel Zeit auf ihr. Sie ist genau der richtige Ort, um zu entspannen oder um an warmen Tagen einfach mal zu relaxen. Neben der richtigen Bepflanzung und gemütlichen und praktischen Möbelstücken, wird die eigene Terrasse aber erst zur wahren Wohlfühloase, wenn sie zudem auch noch mit den richtigen Dachplatten ausgestattet wird.

Dachplatten, Quelle: Hans Snoek  / pixelio.de
Dachplatten, Quelle: Hans Snoek  / pixelio.de

Jedoch hat der Terrassenbesitzer an dieser Stelle die Qual der Wahl. Zumal es mehrere Möglichkeiten und insbesondere verschiedene Materialien, aus welchen Dachplatten die Terrasse bestehen kann. Durchgesetzt haben sich drei Arten. neben den sehr beliebten Platten aus Glas, werden auch die Arten aus Kunststoff immer beliebter. Alle Optionen bringen ihre Pluspunkte mit.

Stegplatten für die Terrassenüberdachung

Stegplatten werden oft als Überdachung gewählt, weil sie sich insbesondere durch zwei Vorteile auszeichnen: Zum einen weisen sie ein hohes Maß an Transparenz auf, zum anderen sind sie wesentlich günstiger im Preis wie Varianten aus Glas. Ein weiterer Pluspunkt von Stegplatten sind ihre leichte Handhabung. Sie bringen wenig Gewicht mit und sind einfach anzubringen, sodass auch ein Laie seine Terrasse mit einem Dach in Eigeninitiative verschönern kann.

Stegplatten für die Terrasse können entweder aus dem Kunststoff Polykarbonat oder aus Acrylglas bestehen. Ihren Namen haben diese Art von Dachplatten aufgrund ihrer Bauweise. Es handelt sich dabei um zwei robuste Materialschichten, welche durch Stege miteinander verbunden sind. Es entstehen Hohlkammern zwischen den beiden Materialschichten, welche zwei positive Merkmale aufweisen. Zum einen fungieren sie durch die sich in den Kammern sammelnde Luft als Wärmedämmung und zum anderen verleihen sie der kompletten Konstruktion viel Stabilität. Die Terrasse ist dann auch in den kälteren Jahreszeiten der richtige Platz, um einmal zu relaxen.

Die Terrasse mit Massivplatten

Eine weitere Möglichkeit, ein Dach über der Terrasse zu erbauen, sind die sogenannten Massivplatten. Zwar sind diese Platten in ihrer Beschaffenheit Glas sehr ähnlich, jedoch bestehen sie aus transparentem Kunststoff. Massivplatten lassen sich genauso, wie die zuvor vorgestellten Stegplatten dank ihres leichten Materials leicht verlegen.

Außerdem zeichnet sich Kunststoff insbesondere dadurch aus, dass er sehr widerstandsfähig ist und somit Wetter und Wind standhalten kann. Massivplatten bestehen ebenfalls meistens entweder aus Polykarbonat oder Acrylglas. Eine Investition in Massivplatten für die Überdachung der Terrasse sei hauptsächlich allen empfohlen, die in Regionen leben, in denen es oft zu Wetterkapriolen kommt. Da sich Massivplatten vor allem durch ihre Robustheit auszeichnen, können ihnen auch Hagelkörner nichts anhaben.

Dachplatten aus Glas

Wem es bei seiner Terrassenüberdachung in erster Linie um ein ansprechendes elegantes Aussehen und um Transparenz geht, der wird sich wahrscheinlich für die etwas teureren Dachplatten die aus Glas bestehen, entscheiden. Aber damit es auf einer mit Glas überdachten Terrasse nicht zu unnötigen und mitunter gefährlichen Beschädigungen kommen sollte, sind diese Dachplatten natürlich nicht aus gewöhnlichen Fensterglas hergestellt. Es handelt sich dabei um das besonders stabile VGS (Verbundsicherheitsglas). Dank ihrer besonderen Konstruktion sind Dachplatten aus VSG-Glas sehr stabil.

Zwischen zwei Glasplatten, wird beim Bau eine dünne, aber dennoch zähe Folie aus Kunststoff eingearbeitet. Diese Folie ist für das bloße Auge fast nicht sichtbar. Lediglich am leichten Blaustich, den das Verbundsicherheitsglas mitbringt, lässt sich die besondere Konstruktion erkennen. Sollte es doch einmal zu einer Beschädigung des Dachs kommen, verbleiben eventuelle Glassplitter an der Folie und Schnittverletzungen können ausgeschlossen werden. Wer es lieber besonders lichtdurchlässig mag, findet Dachplatten aus Glas auch in in einem opalfarbigen Farbton. Dieser sieht wie Milchglas aus, versorgt die Terrasse jedoch mit viel hellem Licht, ohne dabei die Privatsphäre zu beeinträchtigen. .

Dachplatten – Fazit

Bei der Kaufentscheidung für den kleineren Geldbeutel sind Stegplatten zu empfehlen. Sie sind leicht zu montieren, sind stabil und sind preisgünstig. Massivplatten sollte derjenige kaufen, der sein Terrassendach in besonderem Maße vor Wetter und Wind schützen möchte oder muss. Auch Kunststoffplatten sind besonders bruchsicher und einfach in ihrer Handhabung. Elegant, aber auch etwas teurer sind Dachplatten aus Verbundsicherheitsglas, die sich durch eine starke Lichtdurchlässigkeit sowie einem hohen Maß an Sicherheit auszeichnen. .

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