Vitamin D3 – Das Vitamin der Sonne

Es ist hinlänglich bekannt, dass Vitamine für unsere Gesundheit unverzichtbar sind. Jedoch sind nicht immer Gemüse und Obst die richtigen Lieferanten, wenn wir unseren Körper mit bestimmten ausreichenden Vitaminen versorgen möchten: In erster Linie wird Vitamin D3 mithilfe von der Sonneneinstrahlung gebildet. Doch wie lässt sich am besten der Bedarf decken`?  Und wie macht sich ein Mangel an Vitamin D3 bemerkbar? Die Antworten darauf, könnt Ihr in meinem folgenden Artikel lesen:

Vitamin D3, Quelle:pixabay

Vitamin D – Das etwas andere Vitamin

Die meisten Vitamine müssen wir kontinuierlich über die Nahrung aufnehmen, wenn wir keinen Mangel an Vitaminen riskieren wollen. Anders sieht es bei dem Vitamin D aus, das von unserem Körper in nennenswerten Mengen, produziert werden kann – jedoch nur, wenn genügend Sonnenlicht auf unsere Haut einstrahlt. Daher ist das fettlösliche Vitamin D auch als das Sonnenvitamin bekannt. Eigentlich entspricht Vitamin D im herkömmlichen Sinne,  keinem Vitamin, sondern aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist das Sonnenvitamin, ein Prohormon (ein Hormonvorläufer), das zu einem Hormon im Stoffwechsel transportiert wird.

Vitamin D3 – Ist das Sonnenvitamin dasselbe?

Das Sonnenvitamin kommt in unterschiedlichen chemischen Formen vor und in unseren Körper durchläuft es mehrere Umwandlungsschritte, bis es als aktive, für den Organismus als nützliche Form vorliegt – Vitamin D3.

  • Vitamin D3 (auch bekannt unter dem Namen Colecalciferol) wird in der Haut durch die Sonne gebildet und kommt außerdem in tierischen Lebensmitteln vor.
  • Vitamin D2 (Ergocalciferol) ist enthalten in pflanzlichen Lebensmitteln und kann vom Stoffwechsel in Das Sonnenvitamin D3 umgewandelt werden.

Vitamin D3 – Nicht ausreichend Sonne, um den Bedarf an Vitamin D zu decken

Ein großer Teil der Bevölkerung wird nicht genügend mit Vitamin D versorgt. Um den Vitamin-D-Bedarf über die Sonnenstrahlung jedoch decken zu können, müssten wir im Sommer täglich ungefähr 15 bis 30 Minuten (abhängig vom Hauttyp) ein Sonnenbad nehmen und ca. ein Viertel von unserer Körperoberfläche nicht bekleidet lassen. Doch um die Haut vor vorzeitiger Hautalterung oder Sonnenbrand zu schützen, wird oft Sonnenschutz verwendet. Sonnenmilch und etc. verhindern jedoch die Versorgung mit Vitamin D über die Haut. Außerdem steht in unseren Breitengraden in der kalten Jahreszeit die Sonne zu tief, um uns mit der notwendigen UV-B-Strahlung zu  versorgen – Deshalb sind spätestens gegen Ende des Winters die Vorräte unseres Vitamin-D-Speichers aufgebraucht.

Vitamin D3, Lachs, Quelle: pixabay

Vitamin D3 – Welche Lebensmittel enthalten dieses Vitamin?

In einigen Lebensmitteln, wie Eiern, fettreichem Fisch und Innereien (vor allem Niere und Leber) ist Vitamin D3 enthalten, zwar in überschaubarer Menge. Wer selten tierische Produkte verzehrt, kann auch auf Pilze, die unter Tageslicht gewachsen sind, zum Beispiel Shiitake oder Champignons, oder Speiseöl das mit Vitamin D angereichert wurde, zurückgreifen. Im Vergleich zur Sonneneinwirkung spielen bei der Vitamin-D-Versorgung Lebensmittel eher eine unerhebliche Rolle. Denn wer von uns, isst schon täglich 500 g Käse oder 4 Eier, um seinen Vitamin D Bedarf von 5 Mikrogramm je Tag zu decken?

Vitamin D3, Quelle: pixabay

Vitamin D3 – Vitamin-D3-Präperate können nützlich sein

Wer sich viel in Innenräumen aufhält oder sich selten ohne Sonnencreme der Sonne aussetzt, kann es durchaus sinnvoll sein, dass man seinen Körper mit Vitamin D3 in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zusätzlich versorgt. Auch Personen mit starkem Übergewicht, Darm- Nieren- oder Lebererkrankungen sowie im Rentenalter oder mit eher dunkler Hautfarbe, sollten bevor sie ein Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, vorher mit ihrem Hausarzt sprechen.

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