Natürliche Faltenglättung mit Sofort Effekt
Seit den 1990er Jahren zählt das Nervengift Botox zu den beliebtesten Behandlungen in der Schönheitsmedizin, da es Fältchen an Augenwinkeln, Mund oder Stirn in nur einigen Minuten verschwinden lassen kann. Mit jeder Dosis verschwinden aber nicht nur die Jahre, sondern aus dem Gesicht auch die Mimik – wer es übertreibt, blickt leider in ein starres Spiegelbild. Nun hat die Kosmetik Forschung mit der Parakresse eine sanfte Behandlungsmethode aus der Natur gefunden. Ich bin der Anti-Aging Wirkung dieses Krauts auf den Grund gegangen und verrate Dir, ob es die Parakresse tatsächlich mit einer Botox Injektion vom Schönheits-Doc aufnehmen kann.
Was ist Parakresse?
Ursprünglich stammt die Parakresse aus Südamerika, wo sie im Norden von Chile, Peru oder Brasilien angebaut wird und dort unter dem Namen „Jambú“ bekannt ist. Während die Pflanze mit ihren gelb-roten Blüten hierzulande erst bekannt wird, gilt sie bereits seit Jahrhunderten in ihrer Heimat als natürliches Heilmittel und Schönheitselixier. In der traditionellen Medizin wird Jambú etwa bei Zahnschmerzen oder Zahnfleischentzündungen verwendet. Durch das Zerkauen der frischen Blüten und Blätter entfalten sich entzündungshemmende und antibakterielle Wirkstoffe auf der Zunge, die die Beschwerden mildern.
Aber auch bei Insektenstichen, Rheuma, Asthma oder Kopfschmerzen greift man auf die heilende Wirkung der Jambú in Südamerika zurück; die Pflanze gilt außerdem dort, dank ihres hohen Vitamin-C-Anteils, als beliebte Zutat in Suppen und Salaten. Jedoch interessiert sich die westliche Kosmetik-Branche weniger für die heilende Wirkung der Kresse, als mehr für einen einzigartigen Wirkstoff, den vor einigen Jahren Forscher in den kugelförmigen Blüten entdeckten.
Parakresse – das natürliche Botox: So wirkt Parakresse
Immer wieder wird Parakresse mit der hautglättenden Wirkung des Nervengiftes „Botulinumtoxin“ verglichen – kann es ein pflanzlicher Extrakt tatsächlich mit der bekannten und beliebten Anti-Aging-Behandlung aufnehmen? Die Forscher sagen Ja, da in den Blüten dieser Pflanze der Wirkstoff Spilanthol zu 1,2 Prozent steckt. Genau diese chemische Verbindung steckt hinter dem Effekt der Parakresse. In dieser Konzentration gilt Spilanthol als sanftes Lokalanästhetikum – der leichte betäubende Effekt entspannt die Muskulatur der Haut, durch die minimierte Spannung wird die Oberfläche der Haut sofort sichtbar geglättet und gestrafft.
Der große Vorteil liegt darin, das Parakresse dank seiner sanften Wirkung die Mimik nicht beeinflusst, da die Muskulatur unter der Haut beweglich bleibt. Im Gegensatz zu Botox, denn Botox lähmt die behandelten Muskeln und lässt somit auch den Ausdruck regelrecht erstarren. Lachen oder die Falten der Stirn können zwar für keine weiteren Fältchen sorgen, jedoch wirkt das Gesicht – insbesondere bei hohen Dosen – emotionslos und maskenhaft.
Die Parakresse bietet, neben den sehr natürlichen Ergebnis, noch einen weiteren Vorteil: Das körpereigene Kollagennetz wird durch sie unterstützt. Das kannst Du Dir wie eine Art Gerüst in Deiner Haut vorstellen, das für die natürliche Festigkeit und Spannkraft sorgt. Bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess baut der Köper aber Kollagen ab – genau hier wirkt Parakresse entgegen und hilft, das Netz auch von reifer Haut wieder zu stärken.