Mieterhöhungen: Nicht immer ideal für Vermieter

Seit einigen Jahren steigen die Mietpreise stetig weiter an, besonders in den Großstädten und Ballungszentren haben sie bereits schwindelerregende Höhen erreicht. Auch die sogenannte Mietpreisbremse hat daran nicht viel ändern können, den Vermieter versuchen immer wieder, auch mit Tricks,  Mieterhöhungen durchzusetzen. Dies geht natürlich immer zu Lasten der Wohnungsnutzer, die sich mitunter in die Ecke gedrängt fühlen und um sich weiteren Ärger mit dem Vermieter zu ersparen, sucht sich der Mieter eine neue Wohnung.

Mieterhöhungen, Quelle: Sylwia Schreck_pixelio.de
Mieterhöhungen, Quelle: Sylwia Schreck_pixelio.de

Was tun, wenn eine Mieterhöhung ansteht?

Normalerweise ist der  Mieter bei einer Mieterhöhung in der schlechteren Lage, da er meistens seine Rechte nicht kennt oder es für nicht aussichtsreich hält, dagegen anzugehen. Der Vermieter darf einen laufenden Mietvertrag innerhalb von 3 Jahren allerdings nur um 20% erhöhen. Doch genau an diese gesetzliche Vorgabe halten sich viele Wohnungseigentümer nicht, sei es aus Unwissenheit oder Beabsichtigt und aus diesem Grund kommt es immer wieder zu Unstimmigkeiten zwischen Mietern und Vermietern. Prinzipiell hat der Mieter zwar das Recht dagegen zu klagen, was jedoch ein langwieriges Verfahren mit sich ziehen würde und deshalb scheuen viele Mieter den Gang zum Gericht. Mitunter kann es durchaus vernünftiger sein, sich eine neue Wohnung zu suchen. Besonders in Regionen in denen die Lage auf dem Wohnungsmarkt nicht ganz so angespannt ist, kann ein Wechsel der Wohnung die bessere Alternative für den Mieter dar stellen, um sich weiteren Ärger zu ersparen.

Mieterhöhungen, Quelle: pixabay
Mieterhöhungen, Quelle: pixabay

Das Risiko, dass Wohnungsnutzer bei einer Mieterhöhung in solchen Gegenden den bestehenden Mietvertrag kündigen, ist den Vermietern natürlich bekannt. Trotzdem versuchen sie, über eine Mieterhöhung höhere Einnahmen zu erzielen. Auch wenn ein Umzug in eine neue Wohnung immer mit Stress und Aufwand verbunden ist, sollte eine solche Option bei Streitigkeiten immer in Betracht gezogen werden. Denn wenn die Miete in regelmäßigen Abständen erhöht wird, dann ist von auszugehen, dass es immer wieder zu Misstimmungen zwischen Mieter und Vermieter kommen wird. Deshalb kann es besser sein, einen Umzug einzuplanen, als sich über längere Zeit,  mit einer drohenden Mieterhöhung herumzuärgern.

Mieterhöhungen – Tipps für einen stressfreien Umzug

Wer sich für einen Umzug aus der gewohnten Umgebung entschieden und eine neue Wohnung gefunden hat, sollte sich im Vorfeld Gedanken machen, wie der Wohnungswechsel ablaufen soll, um so wenig Stress wie möglich, in dieser Phase zu haben. Ganz wichtig dabei ist, dass einem für die Vorbereitung und für den Auszug selbst, genügend Zeit zur Verfügung steht. Besonders die Vorbereitung ist sehr wichtig und eine Absprache mit der Hausverwaltung kann dabei nicht schaden. Es sollte auch etwas Urlaub mit eingeplant werden, denn alleine das Einpacken und Verpacken nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Außerdem sollte die Hausverwaltung rechtzeitig über den anstehenden Umzug informiert werden. Wenn alles gut vorbereitet ist, genügend Zeit mit eingeplant wurde, ist ein Umzug die bessere Gelegenheit seinen Unmut gegenüber dem Wohnungseigentümer zu zeigen. Ganz interessante Hinweise sind hier zu finden: : https://www.umzugsunternehmen-frankfurt.de/tipps-und-tricks.html

Mieterhöhungen, Quelle: pixabay
Mieterhöhungen, Quelle: pixabay

Mieterhöhungen – Fazit

Ich bin der Meinung, wenn es zu viel Ärger mit dem Vermieter gibt, ist es besser sich nach einer neuen Wohnung umzusehen. Aber auch Streit mit der Hausverwaltung kann auf Dauer das Nervenkostüm sehr belasten. Auch in diesem Fall, ist ein Auszug mit Sicherheit die bessere Entscheidung.  Allerdings sollte die Vorbereitung, wie ich bereits erwähnte, gut organisiert sein. Wer gut organisiert ist, schafft spielend den Wohnungswechsel und wer sich nicht ganz sicher ist, ob er all diese Dinge bewältigen kann, der sieht sich am besten, nach einem guten Umzugsunternehmen um.

Mit professioneller Hilfe ist der Umzug, dann auf jeden Fall, auf angenehme und leichte Art zu bewältigen. Mieterhöhungen sind immer ein Ärgernis, aber sie lassen sich leider nicht auf Dauer vermeiden. Besonders in Gegenden, wo der Wohnraum sehr begehrt ist, steigen die Mietpreise  kontinuierlich weiter. Jeder der davon betroffen ist, muss allerdings abwägen ob er bereit ist, die höhere Miete zu tragen oder ob er sich nach einer neuen Wohnung umsieht.  Um unnötigen Streit aus dem Weg zu gehen und seiner Gesundheit nicht zu Schaden, sollte man sich für einen Wohnungswechsel entscheiden.

One thought on “Mieterhöhungen: Nicht immer ideal für Vermieter

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