…von Ethereum, Polygon und Solana
Auf den 9. Mai haben viele Kryptominer sehnlichst gewartet, denn an diesem Tag startete das Pilotprogramm der Social-Media-Plattform Instagram in den USA. NFTs von Polygon, Ethereum, Flow und Solana werden auf der Plattform integriert, US-amerikanische Nutzer können während des Pilotprojekts ihre Wallets mit der Social-Media-Plattform verbinden. Aber was bedeutet das für die Zukunft der Coins in Zusammenarbeit mit Social-media?
Sammlerstücke kommen zu Instagram – eine neue Wendung
Ethereum, Solana und Co. sind vielen Menschen heut ein Begriff und wenn es nach Meta CEO Mark Zuckerberg geht, wird das auch so bleiben. Der Chef des Großkonzerns geht erste Schritte, indem er die digitalen Sammlerstücke, NFTs, zu Instagram holt. Nutzer können ihre eigenen Kunstwerke ausstellen, hochladen und dank Verknüpfung mit ihrem Wallet personalisieren.
Zu Beginn bezieht sich die Unterstützung zunächst auf Ethereum und Polygon, später sonnen dann Flow und Solana folgen. Es ist geplant, dass die Pilotphase in den USA allein stattfindet, später aber eine Ausweitung nach Europa erfolgen soll.
Was genau sind NFTs?
Wer sich jetzt die Frage stellt, was hinter einem solchen NFT überhaupt steckt, erhält hier eine kurze und verständliche Erklärung. Es handelt sich um digitale Gegenstände, die auf der Blockchain einer Kryptowährung gespeichert werden. Diese Güter können durch eine zentrale Instanz wie Meta autorisiert und weiterverkauft werden, so entstehen ähnlich Eigenschaften, wie bei realen Kunstwerken.
Wird ein NFT gekauft, erwirbt der Käufer damit auch die Besitzrechte, die in der Blockchain verzeichnet werden. Für das kommende Internet 4.0 gelten NFTs als unersetzbares Feature, die in vielen Bereichen eingesetzt werden können. Die Besonderheit ist, dass NFTs über alle Plattformen gleich sind. Während zum Beispiel auf Instagram kein original Video von TikTok angezeigt werden kann, können NFTs auf allen Plattformen gleich dargestellt werden.
Warum geht Instagram diesen Weg?
Wenn Plattformen wie Metas Instagram einen solchen Weg einschlagen, machen sie das nicht ohne Grund. Auf Twitter wurde die Funktion letztes Jahr bereits eingeführt, Instagram folgt einem Trend. Laut Zuckerberg selbst handelt es sich nur um einen ersten Schritt, um ein Experiment. Er ist sich sicher, dass der technologische Fortschritt lange anhalten wird und das NFTs nur ein wichtiger Step auf dem Weg in die Zukunft sind.
Die Blockchain ist dabei das wichtigste Element, denn ihre Zukunft scheint für die Industrie 4.0 und für das neue Internet of Things von hoher Wichtigkeit. Instagram und die kleine NFT-Schnittstelle sind vielleicht am Anfang nur eine Spielerei, ein Gimmick, denn außer Fotos ins Profil laden und die eigenen Kunstwerke zeigen, bringt das Pilotprojekt noch nicht viel.