Anzeige – Leder aufbereiten

Ratgeber

Leder ist ein langlebiges Material. Mit der richtigen Reinigung und Pflege hält dieses Material fast ewig. Jedoch ist es wichtig, dass das Leder im Laufe der Zeit nicht von Pilzen, wie beispielsweise Schimmelpilzen befallen wird. Anders als wie Lederalternativen, die aus Kunststoff bestehen und zudem auch nur eine begrenzte Lebenserwartung haben, ist echtes Leder sehr langlebig. Damit Du lange Freude an Deinem edlen Stück hast, solltest Du darauf achten, das Du es richtig lagerst, da es sonst mit der Zeit Schimmel ansetzen kann. Falls Dein kostbares Stück im Laufe der Zeit nicht mehr so gut aussieht, kannst Du es mit einfachen Hausmitteln wieder aufbereiten.

Leder aufbereiten, Bild von 三山 傅 aug auf Pixabay
Leder aufbereiten, Bild von 三山 傅 aug auf Pixabay

Eine Luftfeuchtigkeit von ca. 60 bis 70 Prozent und eine Raumtemperatur von ungefähr 20 Grad° sind ideal für die Aufbewahrung von Lederwaren wie zum Beispiel Große Damen Aktentaschen . Des weiteren solltest Du natürlich auch stets darauf achten, dass Deine Räume immer gut gelüftet sind. Denn bei einer schlechten Durchlüftung können Schimmelpilze schnell entstehen. Außerdem ist eine schlechte Belüftung auch nicht förderlich für Deine Gesundheit.

Bei der Aufbereitung von Lederwaren ist es immer wichtig zu beachten, um welche Art von Leder es sich dabei handelt. Wobei Glattleder vom Rind und vernarbtes Büffelleder sehr beliebte Ledersorten sind, da sie viele Pluspunkte bieten. Zum einen sind beide sehr langlebige und robuste Materialien und zum anderen haben sie eine besondere Haptik und Optik. Falls Du Leder aufbereiten möchtest, solltest Du dabei bedenken, dass es bei diesen beiden Materialien enorme Unterschiede gibt.

Außerdem gibt es in der Aufbereitung junger und alter Lederwaren Unterschiede. Darüber hinaus solltest Du beachten wofür das langlebige Material verwendet wurde. Darüber hinaus gibt es auch Unterschiede in der Aufbereitung alter und junger Lederwaren. Zudem sollte beachtet werden, wofür das Leder verwendet wurde.

Wie lassen sich Sitze aus Leder wieder aufbereiten?

Du solltest beim Leder aufbereiten von Stühlen, einem Sessel oder von Sitzen einiges beachten. Als erstes solltest Du Dir im Klaren darüber sein, wie schmutzig oder wie groß der Schaden an Deinem Sitz ist. Denn umso größer der Schaden ist, desto größer ist auch der Aufwand (logischerweise) um diesen Schaden wieder zu beheben. Abhängig vom gegenwärtigen Zustand ist es zum Teil leider nicht mehr möglich die Sitze nach einer Aufbereitung wie gewohnt weiterzuverwenden. Das heißt, falls Du zum Beispiel einen schicken antiken Stuhl aus Glattleder besitzt und ihn auf jeden Fall behalten möchtest, kannst Du das Leder selber aufbereiten.

Jedoch kann es sein, dass Du Deine Stuhl anschließend nur noch zur Deko verwenden kannst. Andernfalls kann es schnell dazu kommen, dass das Leder erneut kaputtgeht. Neue Sitze sollten eine Lederversiegelung erhalten, um Verfärbungen und Abrieb durch starke Nutzung zu vermeiden.

Du kannst die Sitze also selber restaurieren, oder Du entscheidest Dich die Arbeit von einem Fachmann durchführen zu lassen. Entscheidest Du Dich dafür, das Leder selbst aufzubereiten, dann solltest Du Dir ein paar Utensilien besorgen: Reinigungsmittel, Spezielles Fett, Lederkleber, Reinigungsbenzin und evtl. ein Schleifpad. Diese ganzen Utensilien sollten natürlich speziell für Lederreinigung und Lederpflege geeignet sein. Zunächst einmal solltest Du die Lederaufbereitung vorbereiten. Die Vorbereitung beinhaltet eine Lederreinigung. Das Leder muss eventuell vom Sitz gelöst werden, das Leder sollte eingefettet und anschließend mit dem Reinigungsbenzin behandelt werden. Anschließend kann es repariert werden, wobei das Schleifpad und der Lederkleber verwendet werden können. Am Ende folgt die Lederpflege – danach werden die Sitze wieder wie neu aussehen.

Lässt sich brüchiges Leder aufbereiten?

Brüchiges Leder lässt sich zum Beispiel mit Flüssigleder aufbereiten. Das Leder aufbereiten kannst Du selber durchführen, wenn Du Dir die passenden Utensilien besorgst. Zunächst einmal solltest Du unterscheiden, welche Art von Schaden Deine Lederwaren haben, denn brüchiges Leder ist nicht gleich brüchiges Leder. Beispielsweise kannst Du unterscheiden zwischen Kratzern und Löchern. Hast Du lediglich ein paar Kratzer auf Deinen Lederwaren, dann kannst Du diese ganz leicht mit einem speziellen Schleifpad für Leder behandeln.

Sollten dadurch Farbunterschiede entstehen, dann können diese auch mit speziellen Mitteln wieder behoben werden. Bei Löchern in Deinen Lederwaren benötigst Du jedoch eine andere Art der Aufbereitung und Lederpflege. Füllst Du die Löcher mit Flüssigleder, dann ist der Schaden behoben, jedoch ist es immer noch ersichtlich an welcher Stelle das Loch gewesen ist. Die reparierte Stelle sollte daher zuvor mit Reinigungsbenzin für Leder und nach der Reparatur mit einem Mittel behandelt werden, welches sich der Farbe anpasst.

Loch ist nicht gleich Loch beim Leder aufbereiten, deshalb müssen einige Löcher zunächst einmal mit Leder ausgestopft werden, die etwas größer sind. Dafür wird auch wieder der Lederkleber benötigt. Anschließend kann das Flüssigleder die restliche Arbeit übernehmen. Das Gleiche gilt auch für Risse in Lederwaren. Große Risse sollten ausgestopft werden und dann erst mit Flüssigleder bearbeitet werden.

Mit welchem Hausmittel lässt sich Leder aufbereiten?

Lederwaren halten theoretisch ein Leben lang und sogar noch darüber hinaus, weshalb es manchmal nötig ist, dass Du altes Leder auffrischen solltest oder sogar auch Schimmel entfernen musst. Mit folgenden Hausmitteln lässt sich altes Leder ohne Probleme wieder aufbereiten. Schimmel kannst Du zum Beispiel leicht mit Essigessenz, einem passenden Gefäß und einem Lappen entfernen. Dabei solltest Du darauf achten, dass Deine Lederware vollständig in das Gefäß passt. Im ersten Schritt musst Du Deine Lederware mit dem Lappen, welcher eine Mischung aus Essigessenz und Wasser beinhaltet, abwischen. Anschließend füllst Du das Gefäß mit der Essigessenz und legst die Lederware hinein.

Jetzt solltest Du darauf achten, dass Du lange genug wartest, bevor Du die Lederware herausnimmst, damit auch der ganze Schimmel weg ist. Im letzten Schritt wäschst Du die Essigessenz ab, damit der Schimmel und die Essigessenz vollständig entfernt sind. Beim Leder aufbereiten darf natürlich auch die Lederpflege nach der Reinigung nicht zu kurz kommen. Schultertaschen für Damen lassen sich einfach mit leicht erwärmten Öl einreiben, damit es auch schön geschmeidig wird. Dafür eignet sich eine Mischung aus Kokos- und Distelöl.

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